Urlaub in Rheinbach

Urlaub in Rheinbach

Machen Sie Urlaub in einer der schönsten Regionen Deutschlands, während Sie die Seele baumeln lassen.

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Unterkunft im Hotel in Rheinbach

Unterkunft in Rheinbach

Das Hotel in Rheinbach bietet eine perfekte Unterkunft für einen spannungsreichen Urlaub oder eine Geschäftsreise.

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Schnäppchen-Urlaub in Rheinbach

Schnäppchen-Urlaub

Entdecken Sie tolle Angebote für den Urlaub in Rheinbach: Wellness & Spa, Familienurlaub, Kurzurlaub und Business.

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Restaurant & Bar in Rheinbach

Restaurant & Bar

Das Hotel in Rheinbach verfügt natürlich auch über ein eigenes Restaurant und eine tolle Bar für die Abendstunden.

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Hotel in Rheinbach

Planen Sie einen wunderschönen Urlaub in unserem Hotel in Rheinbach. Erholen Sie sich während Ihrer Auszeit vom Alltag und genießen Sie ein umfangreiches Angebot an Wellness & Spa, Kurzurlaube, Familienurlaube oder Business-Urlaube. Das Hotel in Rheinbach bietet für jeden das passende Angebot.

Selbstverständlich bietet unser Rheinbacher Hotel zu Ihren Urlauben auch die entsprechenden Unterkünfte. Ob Einzelzimmer, Doppelzimmer, Familienzimmer oder Suiten, genießen Sie einen luxuriösen Aufenthalt in unserem Hotel. Unsere Einzelzimmer eigenen sich insbesondere für Geschäftsreisende und Messebesucher. Sie verreisen gerne mit Ihrem Liebsten oder der Liebsten, dann sind unsere Doppelzimmer für Sie genau das Richtige. Hier finden Sie genügend Stauraum für zwei. Oder verreisen Sie doch lieber mit der ganzen Familie? Auch das ist kein Problem. Unsere Familienzimmer und Suiten des Hotels in Rheinbach bieten genügend Platz für die ganze Rasselbande.
Keine Frage, zu einem tollen Urlaub gehört nicht nur die Übernachtung, sondern auch ein leckeres Frühstück am Morgen. Lassen Sie sich von unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet verwöhnen. So ist der perfekte Start in den Tag gesichert.

Am Abend können Sie Platz nehmen in unserem atemberaubenden Restaurant. Erleben Sie hier vorzügliche Speisen und Getränke, sowie ein fesselndes Ambiente. Für einen anschließenden Drink können Sie die Bar aufsuchen.

Genießen Sie den Aufenthalt in Rheinbach!

Auszug von Hotels in Rheinbach

Hotel Nord
Boschstrasse 6
53359 Rheinbach

Hotel Mitte "Alte Süßwarenfabrik"
Koblenzerstr. 20
53359 Rheinbach

Waldhotel Rheinbach
Ölmühlenweg 99
53359 Rheinbach

Hotel Haus Streng
Martinstraße 14-18
53359 Rheinbach

Sightseeing in Rheinbach

Erleben Sie Rheinbach von seiner schönsten Seite bei einem erholsamen Hotelurlaub.

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Rheinbach erleben & entdecken

Links des Rheins, etwa 14 Kilometer westlich von Bonn und 50 Kilometer von Köln entfernt, liegt die Stadt Rheinbach mit ihren knapp 28 000 Einwohnern. Sie ist in die drei Ortschaften Neukirchen, Hilberath und Flerzheim gegliedert, südlich liegen noch einige Wohnplätze, die nicht grundlos als Höhenorte bezeichnet werden – kann man von dort aus doch wunderbare Ausblicke weit über die Kölner Bucht bis hin zum Kölner Dom genießen.

Der Name der Stadt wurde aus „Reginbach“ gebildet. Dabei ergibt sich der erste Teil aus dem althochdeutschen Wort „regan“ für Regen. Grundlage war damals wohl ein Bach an Ort und Stelle, der lediglich bei Regen nennenswerte Wassermassen mit sich führte.

Die Geschichte von Rheinbach ist wechselvoll – von ihr berichten noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet.

Rheinbach historisch

Eins führte die von den Römern um 80 n. Chr. gebaute Wasserleitung aus der Eifel nach Köln durch das heutige Rheinbach. Überreste der Leitung sind heute im Ort ausgestellt; große Teile dienten aber später der Gewinnung von Baumaterial, so für den alten Hexenturm aus Stampfbeton aus der Römerzeit.

Im Jahr 762 war der Flecken Reginbach urkundlich erstmals erwähnt worden, als ein Frankenkönig umliegende Ländereien an seine Gattin verschenkte. Marodierende Wikinger brandschatzen 892 in der Umgebung, danach waren in der sogenannten Prümer Urbar noch etwa 50 abteieigene Bauernstellen registriert worden. Somit war die Abtei Prüm der größte Grundbesitzer in der Region.

Im Verlauf des 12. Jahrhunderts übernahmen die Ritter auf der Rheinbacher Burg die Macht, später wurde der Kölner Erzbischof Herr über Rheinbach. Immer wieder gab es kriegerische Auseinandersetzungen in der Region, aus denen die Rheinbacher Ritter siegreich hervorgingen. Sie bauten die Stadt wehrhaft aus, die im Jahr 1789 doch wieder unter Kurkölner Kontrolle kam.
Damals entwickelte sich Rheinbach zum verwaltungsmäßigen Zentrum für die Einnahmen der Kölner Domherren aus der damaligen Grafschaft Neuenahr. Zu dieser Zeit florierte in Rheinbach das Tuchhandwerk.

Zwischen 1631 und 1636 wüteten in Rheinbach die Hexenprozesse unter den berüchtigten Hexenkommissaren Franz Buirmann und Jan Möden. Der Hexenturm erinnert bis heute an die 130 Opfer des eigentlichen Machtkampfs innerhalb der Rheinbacher Oberschicht. Von den Gräueltaten distanzierte sich der Rheinbacher Rat im Juni 2012 umfassend und eindeutig.

1673 belagerten die Oranier die Stadt, fiele raubend und plündernd ein und steckten die Häuser in Brand.

Nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 war Rheinbach dem Département de Rhin-et-Moselle zugeordnet worden – infolge der Befreiungskriege kam der Ort im Jahr 1815 unter preußische Hoheit; bis 1945 war Rheinbach Teil der Rheinprovinz.

Die Rheinbacher Stadtmauer wurde ab 1820 abgerissen. Dreißig Jahre später begann eine vergleichsweise kurze Phase des Eisen-, Kupfer- und Bleibergbaus. Sie endete mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs.

Rheinbach war inzwischen ein bedeutender Behördenstandort geworden. 1866 siedelten sich die Schwestern der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ an. Sie schufen die Voraussetzungen für das Rheinbacher Krankenhaus, aus dem 2006 eine Station des Seniorenheims Marienheim hervorging.

Mit dem Bahnanschluss im Jahr 1880 gewann die Rheinbacher Keramikindustrie an Bedeutung.

Rheinbach hatte unter den Folgen des Zweiten Weltkrieg besonders zu leiden. Nach 1947 ließen sich dann Glasmacher aus dem Böhmischen hier nieder und begründeten den Ruf Rheinbachs als „Glasstadt“ - die staatliche Glasfachschule, ein umtriebiger Förderverein „Freunde des edlen Glases“ und das Glasmuseum zeugen davon.

Sehenswürdigkeiten in Rheinbach

Das Glasmuseum Rheinbach mit dem Ausstellungsschwerpunkt „Böhmisches Hohlglas“ ist seit dem Ende der 1980er Jahre im Himmeroder Hof etabliert. Im Himmeroder Hof lädt auch das Naturparkzentrum des Naturparks Rheinland zum Besuch ein. Die alte Hofanlage war ursprünglich eine bereits 1323 eingerichtete Verwaltungsstelle der Abtei Himmerod.

In Mosert befindet sich ein sehenswertes Kutschenmuseum.

Zu den Rheinbacher Sehenswürdigkeiten zählen die zahlreichen Burgen, Herrenhäuser, Schlösser und Kirchen der Rheinbacher Umgebung, wie sie auf derart engem Raum in keiner vergleichbaren europäischen Landschaft vorzufinden sind. Der augenfällige Reichtum an prächtigen Bauten ist zurückzuführen auf die Zeiten, als sich die Grafen und Herzöge von Jülich, die Eifler Fürstengeschlechter und die Erzbischöfe von Köln die Macht in der Gegend teilten. Auf dem Programm der Besucher sollten deshalb Ausflüge in die linksrheinischen Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Swisttal und Wachtberg nicht fehlen.

Vor den Toren der Stadt liegt eine Waldkapelle, die seit Jahrhunderten Ziel von Wallfahrten ist.
Rheinbach selbst verfügt über eine große Zahl interessanter Bauten: Der genannte Hexenturm ziert den mittelalterlichen Stadtkern und gilt als das markante Wahrzeichen von Rheinbach. Aus Abbruchsteinen des alten Römerkanals erbaut war er einst Bestandteil der wehrhaften Stadtbefestigung und diente im 17. Jahrhundert als Hexenkerker. Heute ist er mit seiner heimatkundlichen Ausstellung eine Touristenattraktion.

Übrigens:

Die ebenso interessante wie schauerliche Geschichte der Rheinbacher Hexenprozesse wird in dem Roman „Der Hexenschöffe“ von Petra Schier (Rowohlt Taschenbuch, 2014, ISBN 978-3-499-26800-7, 512 S.) thematisiert.

Die Pfarrkirche St. Martin ist eine romanisch inspirierte Basilika mit einer Krypta und einer bemerkenswerten Rieger-Orgel.

Sehenswerte Türme sind auch der runde Wasemer Turm aus dem 13. Jahrhundert, der Kallenturm aus dem ausgehenden 13. Jahrhundert sowie der Windmühlenturm, der Bocksturm und der alte Wasserturm. Er stammt aus den Jahren um 1890 und ist heute das Atelier eines Glaskünstlers.

Die Burgruine Tomburg bei Wormersdorf liegt in einem schönen Naturschutzgebiet. Sie war im 9. Jahrhundert als Raubritterburg erbaut und im September 1473 zerstört worden. Seither wurde sie nicht wieder neu aufgebaut. Weitestgehend erhalten sind der Bergfried und der Brunnen der Burg, aus dem alte Kanonenkugeln und andere wertvolle archäologische Funde geborgen werden konnten.

Wie alle Dörfer und Städte der Region verfügt auch Rheinbach über zahlreiche Fachwerkhäuser, so das Gebäude Am Bürgerhaus 5, das als eines der ältesten Rheinbacher Häuser über Kelleranlagen aus dem 16. Jahrhundert verfügt sowie die einstige „Herberge zum Heiligen Geist“ in der Martinstraße 12.

Rheinbach heute

Neben den mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten und der schönen Natur am Rhein bietet die Stadt ihren Besuchern viele Freizeitattraktionen. Dazu gehört der Freizeitpark mit großem Kinderspielplatz, Minigolfanlage, schönen Grillplätzen und romantischen Seen sowie das Freizeitbad „monte mare“. Hier gibt es ein zehn Meter tiefes Indoor-Tauchbecken und eine besonders schöne Saunalandschaft.

Die „Rheinbach Classics“:

Die „Rheinbach Classics“ sind ein weit überregional bekanntes Oldtimerfestival, das alljährlich am dritten Juliwochenende weit mehr als 30 000 Zuschauer aus ganz Deutschland und aus den benachbarten Ländern hierher nach Rheinbach zieht.

Rheinbach ist von zahlreichen gepflegten Wanderwegen umschlossen. Radfahrer kommen unter anderen auf der Wasserburgen-Route auf ihre Kosten. Sie verbindet weit mehr als 130 Burgen über eine Distanz von 524 Kilometern in der Kölner Bucht und am Rand der Eifel.